Arte, 02-jan-2016
Altmeister Tony Bennett und Pop-Superstar Lady Gaga haben sich in New York zu einem ergreifenden Konzert zusammengefunden, um gemeinsam Jazzmusik und die größten Meilensteine dieses Genres neu zu interpretieren: Sie singen Jazzstandards, die sie im Herbst 2014 auf einem äußerst erfolgreichen gemeinsamen Album mit dem Titel „Cheek to Cheek“ veröffentlichten. Auf dem Programm stehen Klassiker des Great American Songbook, unter anderem "It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing)", "Sophisticated Lady", "Lush Life", "Anything Goes" sowie der Titelsong ihres Albums „Cheek to Cheek“.
Das Konzert wurde im Juli 2014 live in der Frederick P. Rose Hall im New Yorker Lincoln Center aufgenommen. Tony Bennett und Lady Gaga - die immerhin ein Altersunterschied von 60 Jahren trennt - singen die Jazzsongs im Originalarrangement. Die Show ist eine Kombination aus Duetten und Solo-Performances, bei der eine unvergleichliche Übereinkunft zwischen den beiden Künstlern und ihr gegenseitiger Respekt spürbar sind. Das eindrucksvolle Bühnenbild und die Beleuchtung stammen von dem Theaterregisseur Robert Wilson, der für seinen einzigartigen Einsatz von Licht berühmt ist. Begleitet werden die Sänger von einem Ensemble aus 39 Musikern sowie den Solisten Chris Botti (Trompete) und David Mann (Saxofon).
Das faszinierende Musik-Event, das zwei außergewöhnliche Künstler und ihre Liebe zum Jazz vereint, wurde mit 13 HD-Kameras unter Regie von David Horn aufgezeichnet.
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